Heat Flow Meter Verfahren: Effektive Qualitätskontrolle der Wärmeleitfähigkeit von Dämmplatten aus Mineralwolle und PU-Schaum

Die Heat Flow Meter Methode (HFM) basiert auf dem fundamentalen Prinzip des Wärmetransfers durch ein Material. Eine Probe wird zwischen zwei Platten mit definierten Temperaturen platziert – eine mit warmer und eine mit kalter Oberfläche
Wie ermöglichen metallmatrixverstärkte Verbundwerkstoffe die Wiederverwendbarkeit von Raumfahrtkomponenten?

Die Rückkehr eines Raumfahrzeugs in die Erdatmosphäre gehört zu den thermisch anspruchsvollsten Phasen einer Mission. Beim atmosphärischen Wiedereintritt treten an der Außenseite des Fahrzeugs Temperaturen von über 1500 °C auf, verursacht durch Stoßwellen, Reibungswärme und Plasmaeffekte in der Hochatmosphäre.
PTFE als technischer Hochleistungswerkstoff: Eigenschaften, Anwendungen und Zukunftsperspektiven

Polytetrafluorethylen (PTFE), weithin unter dem Handelsnamen Teflon bekannt, hat sich längst von seiner ursprünglichen Anwendung als Antihaftbeschichtung für Kochgeschirr zu einem der wichtigsten technischen Hochleistungswerkstoffe entwickelt.
Thermodynamik trifft Biopharma – Warum ITC für Labore immer relevanter wird

In der präklinischen Wirkstoffentwicklung dreht sich alles um das Verständnis molekularer Interaktionen. Ob Protein-Ligand-Komplexe, Antikörper-Antigen-Bindungen oder Enzym-Inhibitor-Wechselwirkungen – für die Auswahl und Optimierung biopharmazeutischer Wirkstoffe zählt nicht nur ob ein Molekül bindet, sondern wie gut, wie stark und warum es bindet.
Thermische Eigenschaften von Batteriezellen: Die Transient Hot Bridge als Schlüsseltechnologie

Die Entwicklung effizienter und langlebiger Batterien erfordert ein detailliertes Verständnis der thermophysikalischen Eigenschaften von Zellkomponenten. Besonders bei der Charakterisierung von Lithium-Eisenphosphat (LFP), Nickel-Mangan-Cobalt-Oxid (NMC) sowie Festelektrolyten ist die präzise Messung thermischer Parameter entscheidend, um Alterungsmechanismen und Effizienzverluste während Lade- und Entladezyklen zu verstehen und zu steuern.
Thermoplastische Elastomere: Flexibel, formbar, nachhaltig

Thermoplastische Elastomere (TPE) revolutionieren die moderne Materialwissenschaft durch ihre einzigartige Fähigkeit, die besten Eigenschaften zweier Polymerwelten zu vereinen. Sie kombinieren die elastische Flexibilität konventioneller Gummimaterialien mit der verarbeitungsfreundlichen Schmelzfähigkeit von Thermoplasten und haben sich dadurch zu einer Schlüsseltechnologie in unterschiedlichsten technischen sowie Alltagsanwendungen entwickelt.
TGA-basierte Feuchte- und Stabilitätsanalytik pharmazeutischer Gelatinekapseln

Die thermogravimetrische Analyse (TGA) ist eine zentrale Methode in der pharmazeutischen und medizinischen Analytik, um das Feuchteverhalten und die Stabilität von Materialien wie Gelatinekapseln unter realen Lagerungsbedingungen quantitativ zu überwachen.
Wärmespeicherung mit Zeolithen: Bestimmung von Adsorptionsisothermen mittels gravimetrischer Sorptionsanalyse

Die Nutzung zeolithischer Sorptionsmaterialien zur Wärmespeicherung ist ein zukunftsweisender Ansatz im Energiesektor, da sie hohe Speicherenergiedichten und reversibles Lade-Entladeverhalten bieten.
Identifikation von Abbauprodukten und Überwachung flüchtiger Additive bei Thermoplasten mittels EGA-FTIR

Die Evolved Gas Analysis in Kombination mit Fourier-Transform-Infrarotspektroskopie (EGA-FTIR) ist eine etablierte Methode zur Analyse der thermischen Stabilität und der Emissionen von Additiven in Thermoplasten wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyamid (PA).
Thin Film Analyzer (TFA): Universelle Plattform für Materialinnovationen im Dünnschichtbereich

Materialinnovationen im Bereich organischer Halbleiter (P3HT, PEDOT:PSS), MoS₂ und Graphen sind Kernbereiche moderner Forschung und Entwicklung. Dünnschichttechnologien eröffnen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, von flexibler Elektronik bis zu energieeffizienten Sensoren.