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Freistaat Bayern fördert Chip-Technologie der Firma Linseis und der Universität Bayreuth


Von links: Stefan Leible (Präsident Universität Bayreuth) Florian Linseis (Geschäftsführung Linseis Messgeräte GmbH), Rolf-Dieter Jungk mit einer Linseis Chip-DSC in den Händen (Ministerialdirektor), Arndt Bode (Präsident Bayerischen Forschungsstiftung) und Professor Dr. Ralf Moos (Universität Bayreuth)

Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Firma Linseis Messgeräte GmbH und der Universtiät Bayreuth zahlt sich aus. Die Bayerische Forschungsstiftung überreichte am vergangenen Dienstag einen Förderbescheid von 250.000 € für die nächste Produktentwicklung: eine Chip-DSC mit Wägeeinrichtung.

In den vergangenen Jahren entwickelten die beiden Projektpartner bereits eine Mini-Version des sogenannten Dynamischen Differenz-Kalorimeters (Englisch: Differential Scanning Calorimeter kurz: DSC), welches vor allem in der Materialforschung zum Einsatz kommt. Das neue Laborgerät wurde mit einer innovativen Chip-Technologie ausgestattet, mit der es nun vielfältiger einsetzbar ist und schnellere Messergebnisse liefert. Kunststoffanalysen sind in einem drittel der Zeit möglich, als mit einem herkömmlichen DSC-Gerät.

Mit der nächsten Produktentwicklung soll nun daran gearbeitet werden, dass man nicht nur erfährt wann sich ein Material beim Erhitzen zersetzt, sondern auch wie viel Masse der Werkstoff dabei verliert.

Quelle Bildmaterial: Peter Kolb und Universität Bayreuth/Rennecke