Wir sind LINSEIS

Seit 1957

Regional verwurzelt im Fichtelgebirge

Linseis Messgeräte ist ein Familienbetrieb, der bereits in dritter Generation geführt wird. Wir sind regional verwurzelt und in der schönen Porzellanstadt Selb zuhause.

Trotzdem agieren wir international und sind auf jedem Kontinent mit Tochterunternehmen oder über unsere Händler erreichbar. Deshalb ist es uns wichtig, dass sich unsere MitarbeiterInnen in unserer Heimatregion Hochfranken wohlfühlen und anderen Kulturen offen gegenüberstehen.

Die Altersstruktur unserer MitarbeiterInnen ist gut durchgemischt

.In den letzten Jahren verabschiedeten sich (leider) langjährige MitarbeiterInnen, die bereits seit Ihrer Ausbildung im Betrieb waren, nach über 45 Jahren Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand. Neue MitarbeiterInnen wachsen mittlerweile zu festen Größen in unserem Betrieb heran und haben die Altersstruktur in den letzten Jahren stark verjüngt. Außerhalb der Arbeitszeiten treffen sich manche MitarbeiterInnen zum Sport oder Grillabend, was sich auf das angenehme Betriebsklima sehr positiv auswirkt. Der Betrieb steckt mittendrin im Verjüngungsprozess.

Entwicklungspotenzial

Bei uns haben Sie die Möglichkeit an Aufgaben, Verantwortung und Projekten zu wachsen. Es gibt viele Einstiegsmöglichkeiten und bei uns bekommt jede/r die Möglichkeit sich nach seinen/ihren Stärken auszufalten. Denn nur wer sich in seinem Beruf entfalten kann, bringt verantwortungsvolle Aufgabereiche und Projekte voran.

Wir sind…

… Förderer der Weltraumforschung

Im Weltraum herrschen andere Verhältnisse als auf der Erde. Durch die andauernde Ausdehnung kühlt sich das Universum immer weiter ab, derzeit lässt sich eine Temperatur von -270 °C angeben. Somit liegt die Temperatur des Weltraums 3 °C über dem absoluten physikalischen Nullpunkt. Die Raumschiffe und Sonden sind dort dem Vakuum und den Strahlen der Sonne ausgesetzt und müssen teilweise auch Menschen vor ihnen bewahren.

Die JPL, Jet Propulsion Laboratory, eine Organisation, welche vom Bund der NASA finanziert und von Caltech verwaltet wird, forscht unentwegt an neuen Möglichkeiten im Weltraum. Für ihre Entwicklungen von neuen Technologien, zur Erkundung des Weltraums, müssen Sie die Werkstoffe, die für den Bau von Sonden und Raumschiffen verwendet werden, auf die speziellen äußeren Umwelteinflüsse des Weltraums testen.

Für solche Messungen verwenden sie ein Dilatometer mit Cry-Option. Einem Sondergerät welches bei Tiefsttemperaturen von –263 °C bis +220 °C messen kann und somit die äußeren Einflüsse des Weltraums präzise nachzuahmen. Um auch in Zukunft Menschen ins Universum zu schicken, um es zu ergründen und zu forschen.

…Unterstützer der Eleganz und Genauigkeit

Rolex erfand die erste wasserdichte Armbanduhr der Welt und forscht immer weiter an neuen innovativen Modellen für jeden Einsatzzweck.

1960 starteten der US-Navy Lieutenant Don Walsh und der Schweizer Ozeanograf Jecques Piccard eine Expedition zum tiefsten Ort der Welt, dem Marianengraben. Sie wurden begleitet von einer experimentellen Rolex Oyester Uhr, heute bekannt als „The Old Lady“, welche an der Außenwand des Tiefseetauchhbootes befestigt wurde. Sie wurde während des gesamten neunstündigen Tauchgangs dem Tiefseedruck und der Kälte ausgesetzt. Die Crew war gespannt, ob sie nach ihrem Tauchgang noch ticken würde, das tat sie. Sie hatte keinerlei Schäden genommen und funktionierte noch einwandfrei wie vorher.

Um eine solche Qualität auch in der heutigen Zeit garantieren zu können prüft Rolex die verwendeten Materialien, wie ihre eigens entwickelte Legierung Edelstahl 904L, Keramik oder Platin, auf thermische Einflüsse. Dafür führen sie Messungen durch mit einem Dilatometer, dem Modell RITA, ein Hochgeschwindigkeitsdilatometer mit Induktionsofen. Mit dem Abschreckverfahren stellt man beim Aufheizen und Abkühlen von Stahl Dimensions- und Längenänderungen infolge von Wärmeausdehnungen und Phasenumwandlungen fest. Das Gerät kann Messungen unter Vakuum, inerter, oxidierter und reduzierter Atmosphären von -150°C bis 1600°C in einem Durchgang durchführen.

…Beifahrer der Mobilität von Morgen

Das elektrische fahrende Auto ist aus der Automobilbranche kaum mehr wegzudenken. „100% Elektrisch“ ist das Motto von Volkswagen für ihr neues Elektroauto den Polestar 2. E-Autos fahren mit rein elektrischer Energie, anstatt mit Benzin. Das Herzstück des Autos steckt in seinem Motor. Er wird mit Strom betrieben, der in einem Akku gespeichert wird. Der Elektromotor wandelt diese elektrische Energie in mechanische Energie um, indem er Magnetfelder erzeugt. Deren anziehende und abstoßende Kräfte das Auto in Bewegung setzen.

In der Batterie wird der Strom gespeichert mit dem das Auto angetrieben wird. Zurzeit werden vorwiegend Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Sie sind langlebig, laden schnell und können mehr Strom speichern als andere Batterien.

VW testet die Bestandteile einer solchen Batterie auf ihre thermischen Eigenschaften, um eine Überhitzung des Motors zu verhindern und die beste Qualität seiner Fahrzeuge sicher zu stellen. Für Messungen verwenden sie ein LFA 1000, um die Temperaturleitfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit von Feststoffen zu bestimmen. Dabei wird die Laser Flash Methode angewandt um effizient in einem Temperaturbereich von -125°C bis 2800°C messen zu können.

…Beschützer der Infrastruktur

Kraftwerke versorgen uns seit Jahren mit elektrischer Energie. Doch was passiert, wenn die Kraftwerke alle ausfallen würden? Es dauert genau 17,7 Sekunden, um Mittel- und Westeuropa lahmzulegen. Etwa 15 Millionen Haushalte wären dann ohne Strom.

Die Zivilisation, wie wir sie kennen, ist weit zerbrechlicher, als die meisten denken. Genau 50-mal pro Sekunde müssen die Elektronen in den Leitungen ihre Richtung ändern, sonst drohen schwerste Schäden an der Infrastruktur. Im übertragenen Sinn muss also der Druck in den Leitungen immer gleich sein, egal, ob die Windparks im Norden wegen eines Hochdruckgebiets gerade keinen Strom produzieren und gleichzeitig Millionen Verbraucher im Süden ihre Klimaanlage anschalten. Das Stromnetz ist das System der Systeme: Jeder einzelne von uns hängt 24 Stunden am Tag von ihm ab. Ohne Strom stürzt eine Gesellschaft zurück ins Mittelalter.

Um dies zu verhindern müssen die Kraftwerke nach strengen Sicherheitsbestimmungen laufen. Bei einem Kohlekraftwerk beispielsweise muss die Qualität des Ofens getestet werden, wie stark er sich bei der Verbrennung von Kohle ausdehnt oder gar beschädigt wird. (GE) General Electric verwendet für solche Messungen ein DIL L78/ RITA. Dieses spezielle Abschreckdilatometer ist für die Bestimmung von kontinuierlichen Abkühl- /Aufheiz-CHT, CTT- und Isothermen-TT-Diagrammen für die Metallurgie konzipiert. Es gibt Auskunft über kontinuierliche Wärmeumwandlung in einer bestimmten Zeit sowie einer Transformation bei Wärmezu- oder -abführung.

…Begleiter der Spitzenforschung

An der Spitzenuniversität Cambridge in England forschen und lernen über 20- Tausend Studenten jedes Jahr. Die Universität hat bereits 110 Nobelpreisträger hervorgebracht – 34 davon in der Fachrichtung Physik. Unter ihnen waren Stephen Hawking und Isaac Newton.

Die University of Cambridge hat die Möglichkeit ihren Studenten ein sehr spezielles Analysegeräte zur Verfügung zu stellen: einen Thin Film Analyzer (TFA). Einem Messgerät welches Dünnschichten bis zu 5 nm auf ihre physikalischen Eigenschaften prüfen kann. Ein Blattpapier beispielsweise hat die Dicke von etwa 120.000 nm.

Eine führende Arbeitsgruppe arbeitet derzeit in Cambridge mit einem TFA Gerät. Organische Halbleiter zeigen eine Vielzahl von Transportphänomenen, die herkömmliche anorganische Halbleiter wie Silizium nicht aufweisen. Das Verständnis des Transports auf molekularer Ebene erfordert ausgefeilte experimentelle Techniken. In Cambridge wurden bereits viele Techniken für elektrischen Transport, optische Spektroskopie und Rastersonden entwickelt, um diese Prozesse zu charakterisieren. Sie sind auch an Anwendungen dieser Materialien in flexibler Elektronik, Spintronik sowie Energiegeräten interessiert, insbesondere an der thermoelektrischen Abwärmeumwandlung.

…Copiloten der Weltmeister

Auf der Rennstrecke herrschen extreme Bedingungen. Durch die hohen Geschwindigkeiten und scharfen Kurven, ist es besonders wichtig Überhitzungen im Motorbereich, an den Bremsen und an den Reifen zu vermeiden. Andernfalls kann es zu schweren Unfällen kommen. Außentemperaturen von bis zu 35 °C können diese Probleme verstärken.

Die Red Bull GmbH stellt nicht nur die üblichen Energiedrinks her, die bekannt sind für ihren Spruch “Red Bull verleiht Flügel”, sondern sie haben unter anderem ihr eigenes Formel 1 Team, welches 2021 den Weltmeistertitel gewonnen hat. Um dem Fahrer zu garantieren, dass sein Auto auf der Rennstrecke sicher fährt, müssen vorerst alle relevanten Materialien und Teile, wie zum Beispiel die Bremsscheiben, auf ihre thermischen Eigenschaften geprüft werden.

Um solche thermischen Eigenschaften überprüfen zu können, misst das THB Advance die Wärmeleitfähigkeit, Temperaturleitfähigkeit und die spezifische Wärmekapazität. Mit der One-Button-Lösung und der hohen Messgenauigkeit lassen sich schnelle und kompakte Messungen durchführen. Sein Messbereich liegt im Allgemeinen bei -150 °C bis zu 700 °C.

Wir bieten ihnen

Flexible Arbeitszeiten

–

Gleitzeit

Attraktive

Vergütung

Flache

Hierarchien

Engagiertes,

freundliches

Team

Firmenevents

Angenehme

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